Österreich: Sozialistische Ministerin gewährt befreundeter Agentur 1.568 € Stundensatz

Symbolbild: Geldverschwendung mit Anlauf (C) Report24.news / KI

Die Bevölkerung in Österreich ist dazu aufgerufen zu sparen, mehr zu arbeiten und mehr Steuern zu bezahlen. Bei den Regierungsmitgliedern der SPÖ sieht das ganz anders aus: Im bekannten Medien-Coaching-Skandal – exxtra24 hat berichtet – fliegt jetzt auf, wie unverschämt hoch die Honorare der Werbeagentur mit SPÖ-Nähe waren, die wir Steuerzahler finanzieren müssen – bis zu 1568 Euro pro Coaching-Stunde wurden verlangt.

Ein Artikel von Richard Schmitt / Exxtra24 / mit freundlicher Genehmigung übernommen

Offenbar hat die Sozial- und Gesundheitsministerin Korinna Schumann trotz ihrer langjährigen Funktionärstätigkeit einen akuten Nachholbedarf in Sachen Kommunikation. Sie bezahlt dafür trotz eines Monatseinkommens von 17.000 Euro brutto nicht selbst, sondern lässt alle Österreicher dafür blechen.

Die Honorare, die dafür abgerechnet werden, lassen einen nur staunen: So kassierte die Werbe- und Krisenkommunikations-Agentur für drei Stunden Medientraining 4.704 Euro – also 1.568 Euro pro Stunde! So viel verdient eine Billa-Kassiererin im Monat, was hier für 60 Minuten bezahlt werden soll.

Insgesamt fielen für das Mediencoaching und die Social-Media-Betreuung der SPÖ-Ministerin laut Tageszeitung Heute mehr als 17.000 Euro an Kosten an – in nur einem Monat.

Was bei diesem Fall einen sehr strengen Geruch verursacht: Die Geschäftsführerin der Werbeagentur bettertogether GmbH war jahrelang die Chefredakteurin des SPÖ-Pressedienstes in der Parteizentrale in der Löwelstraße. Und eine Ex-Mitarbeiterin dieser Firma ist jetzt die Kommunikationschefin von Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) …

Apropos Babler: Trotz massiver Rücktrittsforderungen will der SPÖ-Bundesparteiobmann diesen Skandal offenbar aussitzen – wie exxtra24 berichtet hat, sorgte der Vizekanzler ja dafür, dass auch sein bettertogether-Medientraining für die ORF-Pressestunde vom Steuerzahler finanziert worden ist, allein dafür waren 5.760 Euro fällig.

Bundesregierung wirft mit – unserem – Geld um sich

Der Nepotismus-Skandal zeigt ganz gut, wie die Bundesregierung aus ÖVP-SPÖ-NEOS aktuell handelt: Steuergeld-Millionen für externe Berater-Freunderl, Steuergeld für ein Audi-A8-Dienstwagen-Upgrading, 19 Millionen Euro Steuergeld als Geschenk für syrische Ex-Terroristen, sieben Millionen zusätzlich zu den drei Milliarden Steuergeld aus Österreich für Selenskyj und dazu gleich eine Milliarde Steuergeld für 12 überteuerte Bundesheer-Kampfjets – aber dafür werden Pensionisten, Familien und sogar behinderte Menschen noch mehr belastet.

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