Covid-Genspritzen – FDA fordert schärfere Warnungen vor Herzschäden von Pfizer und Moderna

Symbolbild. (C) R24/KI

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat die Impfstoffhersteller Pfizer und Moderna dazu aufgefordert, ihre Covid-19-Genspritzen mit deutlich schärferen Warnungen vor möglichen Herzschäden zu versehen. Nach einer Analyse der Daten aus der Marktüberwachung zeigt sich, dass die Risiken für Myokarditis und Perikarditis größer sind als ursprünglich angenommen. Die neuen Erkenntnisse werfen erneut Fragen zur Transparenz und Kommunikation der Gesundheitsbehörden während der Pandemie auf.

Die am Mittwoch veröffentlichten Schreiben an beide Unternehmen machen deutlich, dass die bisherigen Warnhinweise unzureichend waren. Während Modernas Spikevax-mRNA-Shot bisher nur 18- bis 24-Jährige als Risikogruppe nannte und Pfizers mRNA-Gentherapeutikum Comirnaty sich auf 12- bis 17-Jährige konzentrierte, müssen nun beide Hersteller ihre Warnungen erheblich ausweiten. Die neuen Etiketten sollen klarstellen, dass bei Kindern und Erwachsenen unter 65 Jahren etwa acht Fälle von Myokarditis oder Perikarditis je einer Million Dosen auftreten.

Besonders hohe Risiken für junge Männer

Besonders erschreckend sind die Zahlen für junge Männer zwischen 16 und 25 Jahren. In dieser Altersgruppe liegt die Rate bei 38 Fällen pro einer Million Dosen – ein Wert, der deutlich über den ursprünglichen Schätzungen liegt. Diese Erkenntnisse stehen im krassen Gegensatz zu früheren Aussagen der Gesundheitsbehörden, die die Herzprobleme als seltene und meist schnell abklingende Nebenwirkungen darstellten. Die Tatsache, dass diese Risikogruppe besonders betroffen ist, hätte von Anfang an transparenter kommuniziert werden müssen.

Die FDA – inzwischen dank Präsident Trump unter neuer Führung – verlangt nun auch, dass die Hersteller auf die Langzeitfolgen der Herzschäden hinweisen. Entgegen früheren Behauptungen der CDC, dass sich eine akute Myokarditis nach der Impfung “schnell auflöst”, zeigen neue Daten, dass selbst fünf Monate nach der Verabreichung der experimentellen Genspritzen häufig weiterhin Herzschäden feststellbar waren. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums bezeichnete die Änderungen als Schritt zu mehr “radikaler Transparenz” – ein Begriff, der die Brisanz der Situation unterstreicht.

Senatsbericht deckt Vertuschungsvorwürfe auf

Das Timing der FDA-Ankündigung ist höchst interessant, zumal sie zeitgleich mit einem brisanten Senatsbericht veröffentlicht wurde. Der Unterausschuss für Untersuchungen des US-Senats kam zu dem Schluss, dass Beamte des Gesundheitswesens unter der Biden-Administration die Öffentlichkeit nicht vor den Myokarditis-Risiken gewarnt und diese Risiken sogar aktiv heruntergespielt haben. Der Bericht basiert auf zuvor geschwärzten Regierungsdokumenten, die durch Vorladungen und Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz erhalten wurden. Diese Dokumente offenbaren ein beunruhigendes Muster der Informationsunterdrückung.

Interne E-Mails zeigen, dass CDC und FDA bereits im Mai 2021 über die Ausgabe einer landesweiten Warnung an Ärzte diskutierten, sich aber letztendlich (wollte man bei Pfizer und Moderna niemanden verärgern?) dagegen entschieden. Noch gravierender ist, dass Beamte des Gesundheitsministeriums darüber informiert wurden, dass das V-Safe-Überwachungssystem “mögliche Fälle von kardialen Nebenwirkungen” übersehen könnte, da es keine Herzsymptome in seiner vorprogrammierten Liste von Impfnebenwirkungen enthielt. Trotz dieses Wissens wurde das System nicht entsprechend aktualisiert.

Kontroverse Anhörung im Senat

Die Senatssitzung am Mittwoch entwickelte sich zu einem hitzigen Schlagabtausch zwischen Befürwortern und Kritikern der höchst umstrittenen Covid-Impfpolitik. Experten wie Dr. Peter McCullough, Dr. Joel Wallskog und Anwalt Aaron Siri konfrontierten die Senatoren mit unbequemen Wahrheiten über die Verschleierung von Impfnebenwirkungen und die Vernachlässigung der Impfgeschädigten. Die Diskussion erstreckte sich über verschiedene Aspekte der Pandemie-Politik, einschließlich der schädlichen Auswirkungen von Lockdowns auf Kinder und die jüngsten Budgetkürzungen bei Bundesgesundheitsbehörden.

Parallel zu diesen Entwicklungen kündigte die FDA an, die Zulassung für aktualisierte Covid-19-Impfstoffe (darunter auch die umstrittenen Genspritzen von Pfizer und Moderna) auf Personen über 65 Jahre und solche mit gesundheitlichen Risikofaktoren zu beschränken. Für Kinder und Jugendliche sollen neue klinische Studien erforderlich werden – ein deutlicher Kurswechsel, der die wachsenden Sicherheitsbedenken widerspiegelt. Diese Maßnahmen kommen jedoch erst nach Jahren der massenhaften Impfung und nachdem bereits Millionen von Menschen, insbesondere junge Männer, einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren.

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